Deine Lebensmittel in Vorratsgläsern zu lagern, ist nicht nur ein Trend auf Pinterest, sondern kann ganz schön praktisch sein. So verzichtest du nicht nur auf so manchen unnötigen Gang zum Supermarkt, sondern sparst außerdem Zeit bei der Essenszubereitung.
Da sich manche Originalpackungen der Lebensmittel nicht mehr richtig schließen lassen und ganz schön viel Platz im Regal einnehmen, sind Vorratsgläser eine echte Hilfe bei der Bevorratung von Lebensmitteln.
Bist du noch dabei deine Speisekammer oder die Küchenregale zu füllen oder willst endlich Ordnung schaffen, solltest du dir Gedanken zur geeigneten Aufbewahrungsmöglichkeit machen.
Das passende Vorratsglas: darauf solltest du achten
Die passenden Vorratsbehälter helfen dir nicht nur Platz zu sparen, sondern halten deine Vorräte lange frisch und du musst nicht mehr so viele verdorbene Produkte entsorgen.
Auf welche Faktoren es bei der Wahl ankommt, erfährst du hier.
Die passende Größe
Kaufst du Lebensmittel in ihrer Originalverpackung ist diese oft unförmig oder lässt sich nicht wieder schließen. Oftmals lohnt es sich darum die Lebensmittel in Vorratsgläser umzufüllen.
Dabei solltest du dir überlegen, welche Vorräte am meisten bei dir zuhause genutzt werden und in welchen Mengen du diese benötigst. Backst du sehr gerne, hast du also einen größeren Bedarf an Mehl und solltest beispielsweise gleich einen größeren Behälter nehmen, damit du diesen nicht ständig nachfüllen musst.
Um ein Gefühl dafür zu bekommen wie groß die einzelnen Behälter sein sollten, solltest du dir der Konsistenz der Produkte bewusst sein.
Hast du zum Beispiel ein Kilogramm Mehl benötigst du einen Behälter mit ungefähr zwei Litern Fassungsvermögen, da Lebensmittel meist mehr Platz benötigen als es dem Gewicht entspricht. Ein Kilogramm bedeutet also nie, dass es in einen Behälter mit einem Fassungsvermögen von einem Liter passt.
So benötigen Lebensmittel wie Körner oder Kerne deutlich mehr Platz als Zutaten, die in Puderform vorhanden sind.
Da manche Vorräte gleich in größeren Mengen kommen und du nicht jedes Mal alles ins Vorratsglas umfüllen kannst, lohnt es sich eine Box mit den Originalverpackungen zu haben. In dieser befinden sich die Reste deiner Vorräte, die du jederzeit ins Vorratsglas nachfüllen kannst. Da große Dosen sich nicht so gut stapeln lassen und die nicht alle ins Regal passen, musst du abwägen, welche Vorräte in große Dosen kommen und welche in kleinere.
Wahl des Materials
Ein zentraler Faktor bei der richtigen Vorratshaltung ist das Material der Vorratsbehälter. So sind Plastikdosen häufig sehr praktisch, da sie ein leichtes Gewicht haben und somit einfacher zu handhaben sind.
Allerdings sind nicht alle Plastikdosen lebensmittelecht und enthalten unter anderem BPA, das schädlich für den menschlichen Körper ist. Mehr Informationen dazu erhältst du hier. ( verlinken:
Im Gegensatz dazu musst du dir bei Glasbehältern keine Gedanken um deine Lebensmittel machen, da Glas den Geschmack von Vorräten nicht verändert und diese sicher verwahrt.
Dabei solltest du auf jeden Fall Kompromisse eingehen und dir überlegen, welches Gewicht noch gut zu handhaben ist und ab wann es sinnvoll ist, Plastikbehälter oder doch ein kleineres Vorratsglas zu nutzen.
Der Verschluss
Besonders wichtig bei der Vorratshaltung ist außerdem der Verschluss der Gläser. So findest du unzählige Varianten an Vorratsgläsern mit Holzdeckel, Bambusdeckel, Schraubverschluss oder Bügelverschluss.
Jeder dieser Deckel hat seine Vor- und Nachteile, worauf es ankommt, ist der luftdichte Verschluss. Lassen sich deine Vorratsgläser nicht luftdicht und sicher verschließen, bringt der optisch schöne Deckel einfach nichts. Der Deckel sollte das Vorratsglas also vor jeglichem Ungeziefer, Sauerstoff oder Feuchtigkeit schützen und dient somit als natürlicher Filter vor Umwelteinflüssen.
Willst du sichergehen, dass die Gläser luftdicht verschließbar sind, kannst du auch einen Blick auf die Bewertungen werfen und von den Erfahrungsberichten anderer lernen.
Der Übergang von Originalverpackungen zu gut organisierten Vorratsgläsern ist kein leichtes Unternehmen und bringt einen großen Aufwand mit sich. Warum das trotzdem der sinnvollste Weg ist und sich die Bevorratung für jede Küche lohnt, erfährst du in diesem Artikel. (Artikel verlinken:
Auf jeden Fall lohnt es sich Vorratsgläser gleich in größerer Menge oder als Set zu wählen, dadurch werden nicht nur Kosten für den Versand gespart, sondern du kannst deine Vorratshaltung viel besser organisieren.
